© Igor Ripak

Barbara Maria Neu

ist Klarinettistin und Performancekünstlerin in Wien. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich mit der Verbindung von Musik, darstellender, performativer und bildender Kunst, sowie der Verwebung klassischer Zugänge mit zeitgenössischen Entwicklungsformen. In ihrer Arbeit zeigt sie Felder wie Verletzlichkeit, Resilienz, Kraft und Akzeptanz, sowie deren Kohärenz.

Zuletzt wurde ihre Soloperformance Von Gläsernen Himmelsscherben bei den Musiktheatertagen Wien (2023) im WUK präsentiert. Seit 2021 regelmäßige Konzerte mit den Ensembles MERVE und ANNEA, wie bei der Eröffnung der Kulturhauptstadt 2024 Bad Ischl. Ihre Debüt-Performance Stalltänze (2020), wurde sowohl als Videoarbeit, als auch als Bühnenperformance präsentiert und führte sie an diverse Orte, beispielsweise Muth Wien, transart Bozen, Schaumbad Graz. Weitere Konzerte und Performances in unterschiedlichen Formationen u.a. im Musikverein Wien, Wiener Konzerthaus, Kulturforum in NYC, Jazzfestival Saalfelden, Jazzfest Berlin. Substitutentätigkeiten beim RSO Wien. 2020 erhielt Barbara Maria Neu das Startstipendium für Musik und darstellende Kunst des BKA Österreich. 

Sie studierte klassische Klarinette im Konzertfach, sowie IGP in Linz, Graz und Wien, unter anderem bei Gerald Pachinger. An der Akademie der bildenden Künste studierte sie im Fach Performative Kunst bei Carola Dertnig.

für Lebenslauf, Artist-Statement, Texte, etc. E-Mail an kontakt@barbaramarianeu.at

pressefotos      pressestimmen

stimmen

„Kris Grey, who works in New York, and Barbara Maria Neu, who is from Austria, created a video and three sculptures consisting of formless, plush, pink-colored shapes resting on the top of wooden cubes. The same pink fabric appears in the video, set to a moody clarinet composition by Neu, seemingly as a tool to connect to one another through the distance between them. (…)“

Link zum Artikel
Jonathan Goodman, Nov 2021

[…] die physische Präsenz in Kombination mit diesem differenzierten Klarinettenspiel, das musste man schon live erleben (war fast wie 

Mit diesen wenigen und total passenden und schlagend einfachen Requisten war jede Szene gut definiert, faszinierend, was damit jeweils angestellt wird, der Pferdeschweiftanz, die ausrollenden Stämme, der aufgerissene Boden, die Choreographie in der Stube, der immer größer werdende Ölfleck in der Werkstatt und das Agieren darin – my favourite: die Röhre und Dein Umgang damit in der Käserei 2…

Und dann diese Musik und das Klarinettenspiel – welch eine Spannbreite, nie nur Effekte, sondern immer musikalisch und szenisch sinnvoll, und manchmal berückend schön (die zweistimmige Musik auf dem Feld, die Elegie nach dem Pferdeschweiftanz…) […]

Peter Röbke, Universität für Musik und Darstellene Kunst Wien (Mai 2021)

Link zum Artikel

Kritik von Martin Thomas Pesl
Falter 21/21 / 28.5-3.6. 2021